Koori no Mamono no Monogatari

Ein Dämon, ein Mensch, ein bissel Shonen Ai und leichte, verträumte Zeichnungen. Hört sich eigentlich recht typisch und abgedroschen an, ist es aber nicht ganz. Koori no Mamono (übers: Der Dämon mit den eiskalten Augen) ist ein unterdessen 24- bändiger Manga aus der Feder von Shiho Sugiura. Bei einem Testkauf ergatterte ich die Bände 7-11 davon und war sofort begeistert, besonders als ich kurz darauf Übersetzungen und sogar Translations entdeckte. Klar, dass ich euch diese Serie nicht vorenthalten will... 
Der erste Band erschien bereits 1995 bei dem Verlag Tosuisha und seitdem ist der Erfolg nicht abgerissen. Die Geschichte um Ishuca und Blood begeistert etliche Fans und zog etliches an Merchandise mit sich, so z.B. ein Artbook, einige Drama-CDs, Schlüsselanhänger, Pencilboards und so weiter... 

Die Geschichte handelt von dem Dämonen Blood, welcher durch ein altes Siegel von einem Priester in Eis gebannt wurde und seither verlassen in einer Höhle sein Dasein fristet. Laut einer Legende kann nur das Tränenjuwel das Eis zum schmelzen bringen, da es sich bei der Träne um die reinste Träne handelt, die ein Mensch vergießen kann und nur dann, wenn er voll Verzweiflung dem Tode nahe ist. 
So hat es sich Blood zum Ziel gemacht, jeden der die Höhle betritt zu testen, bisher hatte er jedoch keinen Erfolg den Bann zu brechen.
Eines Tages taucht plötzlich ein Junge bei ihm in der Höhle auf, Ishuca. Doch entgegen aller Legenden und Geschichten über den eiskalten Dämonen Blood hat er keine Angst vor diesem und möchte lieber Freundschaft schließen. Und tatsächlich beginnt eine Freundschaft zwischen ihnen...

Der Manga hat einen ganz eigenen Flair, Charme und auch Witz. Trotz der coolen und hübschen Dämonen, spart die Autorin nicht mit Slapstick, besonders sieht man Blood des öfteren als SD ^^; Alle Charaktere sind sehr liebevoll gestaltet, die Zeichnungen fein, sehr detailliert und man merkt den Figuren die Liebe der Mangaka an.Die Storys sind fesselnd und spannend und besonders Shonen Ai-Fans wärmstens ans Herz gelegt. Es gibt nämlich doch ein wenig mehr zu sehen, als nur hübsche Bishonen! 

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