"Lasst die Liebe blühen" von Marina (WunderlandKana; Sunshineafterrain) Schrö

(Genre: Romance)


Weihnachtszeit. Jeder Mensch liebt diese Zeit, auch ich, doch das war nicht immer so. Und ich erinnere mich gern zurück an jenen Dezember, indem ich Weihnachten lieben lernte.


Sobald ich damals meinen Blick aus dem Fenster wendete wurde mir jedes Jahr aufs neue Übel. Viele mögen sich denken ich war übergeschnappt, da Weihnachten für den Großteil der Menschheit das größte Fest im Jahr ist, das „Fest der Liebe“. Schade nur, wenn man niemanden hat, mit dem man dieses Fest teilen kann und deswegen gefrustet zu seiner Familie fährt und sich mit seinen kleinen Geschwistern rumschlagen muss, die einen schon um 7 Uhr Morgens zu Tode nerven, weil sie sich irgendwie von ihrer übertrieben ausgeprägten Neugier und Anspannung ablenken müssen. Die Stadt ist jeden Tag proppenvoll und es ist verdammt kalt. Ich hasste Weihnachten jedes Jahr aufs Neue. Es war auch nicht unbedingt erträglicher seid von zuhause ausgezogen war. Zwar musste ich mir den Weihnachtsstress meiner Mutter nicht mehr antun, die 2 Tage vorm heiligen Abend immer noch nicht alle Geschenke zusammengesammelt hatte und deswegen mit mir über den Weihnachtsmarkt hetzte und dabei immer total panisch kreischte, wenn irgendetwas ausverkauft war.
Ich wünschte jedes Jahr, dass ich einfach mich in einen Igel verwandeln könnte. So wie der, den wir eines Winters eingesammelt hatten. Ich würde mich fett fressen und mich in ganz viel Laub einkuscheln und den ganzen Stress einfach verpennen. Ja, das wäre doch wirklich traumhaft gewesen.
Doch meine traditionelle Familie duldete niemanden, der nicht Anteil an dem ganzen Chaos nahm und dabei auch noch so tat, als würde es Spaß machen.
Und so wusste ich am 4ten Dezember auch, das meine Mutter wieder vor der Tür stehen würde mit einem Packen Barbarazweige in der Hand. Ich weiß nicht, ob das allen etwas sagt, aber der 4te Dezember ist der Gedenktag irgendeiner Heiligen Jungfrau, meine Mutter hat mir die Geschichte schon oft erzählt, aber ich hab das Ganze schlichtweg verdrängt, wie alles was mit Weihnachten zu tun hatte. Meine Abneigung gegen den Stress führte zu der totalen Ablehnung aller Dinge, die damit zu tun hatten. Trotzdem zwang sie mich jedes Jahr die komischen Zweige in eine Vase zu stellen, um dann zu sehen, wie sie um Weihnachten herum anfingen zu blühen. Sie meinte, wenn ich schon sonst nicht schmücke (und das tat ich garantiert nicht, neben Stress hätteich mir dann auch noch Konsumterror antun müssen), sollte ich wenigstens diese Zweige aufstellen. Konnte ich noch eher mit leben, als mit bunten ,nervtötend blickenden Tannenbäumen die am Fenster hingen oder diesem ätzenden Lamettazeug, das immer im Weg herumlag und in dem man sich immer mit der Tasche verhedderte, wenn man es gerade eilig hatte.
Von Tannenbäumen brauchte ich erst gar nicht anfangen. Also waren die Zweige schon okay. Und genau wie jedes Jahr, kam meine Mutter pünktlich um vier Uhr Nachmittags angedackelt. Ich saß gerade mit Anna auf dem Sofa und wir tranken Tee. Anna war und ist meine Mitbewohnerin, das müsst ihr wissen, total begeistert von Weihnachten, aber irgendwie konnte ich es ihr nicht übel nehmen. Sie ist eine sehr gebildete und hübsche Frau. Am Anfang hatte ich sie so sehr beneidet um ihr schönes dunkles Haar, dass sie zu einem frechen Bob geschnitten hatte und ihre schoko-braunen Augen, die immer herausfordernd blitzen, wenn sie mit dir diskutierte. Sie studierte damals noch Jura, mit einem glatten Einser-Schnitt und war auf der ganzen Uni beliebt. Doch wenn man mit ihr zusammenwohnte musste man ab und zu schmunzeln, denn sie war furchtbar abergläubisch. Anna glaubte wirklich jeden Scheiß den ihr jemand auftischt. Weihnachten schien für sie der spirituelle Höhepunkt ihres Lebens zu sein. Ihr Zimmer war dermaßen mit Dekoration zugehängt, dass man Platzangst darin bekam. Immerhin belastete sie mich nicht damit, zwar hatte sie mich ziemlich entsetzt angeguckt, als ich ihr gebeichtet habe wie sehr ich den ganzen Zirkus hasse, aber mich auch verstanden. So ist sie eben, sie ist klug genug um andere Meinungen zu akzeptieren und somit nicht so engstirnig wie meine Mutter, die mir gerade die Zweige an der Tür aufzwängte als Anna und ich mitten in einem anregenden Gespräch waren. Ich musste mir dann erst eine halbe Stunde anhören wie schön Annas Zimmer sei und das ich mir ja ein Beispiel an ihr nehmen könnte, ehe meine Mutter sich wieder raus in die Kälte wagte, weil sie natürlich auf den Weihnachtsmarkt musste, Geschenke aussuchen, obwohl ich wusste, dass sie das meiste eh erst wieder 2 Tage vorher kauft.
Seufzend ließ ich mich auf das Sofa zurückfallen und nippte an meinem, ,mittlerweile kalten, Tee. „Gott, sie nervt mich manchmal so sehr“ beschwerte ich mich und spielte mit einem der Zweige. Doch Anna blickte mich nur empört an: „Nun hör mal. Sie freut sich halt auf die Festtage, das kannst du ihr nicht übel nehmen. Weihnachten ist nicht nur die Geburt Christi, es erinnert uns auch daran, wie wichtig die Personen sind die uns nahe stehen“, wenn Anna das sagte, hörte es sich immer so romantisch an. Mir kam damals schon oft der Gedanke, dass ich Weihnachten am liebsten mit ihr verbringen wollte. Ich mochte sie einfach unglaublich gern und war immer wieder froh in ihrer Nähe sein zu können. Trotzdem konnte ich ihre Meinung über Weihnachten nicht verstehen, denn ich kannte Weihnachten zu Hause und für mich bedeutete es eben nur nervtötende Tage, in denen ich halb zu Tode gestresst werde.
Aber ich wusste, mit Anna darüber zu diskutieren war aussichtslos, deswegen antwortete ich nur knapp: „Hmh, dann wollen wir mal die Zweige ins Wasser stellen“, doch plötzlich hielt sie mich fest, klammerte ihre Hand fest um meinen Arm. „Sag mal?“, fragte sie mich und ich sah sofort das herausfordernde Blitzen in ihren dunklen Augen, welches ich so unglaublich anziehend fand, gespannt wartete ich darauf, was sie sagen würde „Kennst du den Brauch mit den Namen, die man an die Zweige hängt?“, wollte sie von mir wissen, doch ich konnte nur überfordert den Kopf schütteln. Ich hatte wirklich keine Ahnung wovon sie sprach. Doch schnell klärte sie mich über eben jenen Brauch auf: „Also, man schreibt die Namen, der Personen, in die man verliebt ist, oder die einem sehr nahe stehen, auf kleine Zettelchen und hängt sie an die Barbarazweige. Sobald der erste Zweig blüht, schaut man auf das Kärtchen, welches daran hängt und dieser Name, wird dann der Name deines zukünftigen Ehemannes sein. Also die Person, mit der du dein Leben verbringen wirst“, ich musste kichern, als sie mir das erzählte. Es war immer wieder faszinierend mit anzusehen, wie sie solche kitschige Dinge mit einem Glitzern in den Augen erzählte, wo sie sonst so rational und gebildet war.
„Du glaubst doch nicht etwa an diesen Hokuspokus?“ fragte ich deswegen lachend, doch sie schaute mich ernst an. Das konnte doch nicht sein. Doch plötzlich wendete sie den Blick etwas beleidigt ab und mein schlechtes Gewissen zwang mich gegen meinen Verstand zu arbeiten. Ich hasste es, wenn Anna schmollte oder böse mit mir war. Aus, für mich damals noch unerklärlichen, Gründen, hasste ich es wenn sie sich von mir abwendete. Deswegen wendete ich Streit immer so schnell, wie es nur möglich war, ab.
„Okay, okay, wir machen das. Ich gebe dir welche ab und dann machen wir die kleinen Kärtchen dran“, sagte ich somit und wartete auf ihre Reaktion. Sofort verzog sich ihr Schmollmund wieder zu einem Grinsen und sie holte sofort weiße Pappe. Ich hätte mir am liebsten kopfschüttelnd vor die Stirn geschlagen. Zu was für Dingen sie mich immer so trieb, manchmal verstand ich es selbst nicht. Vielleicht war es einfach ihre Art, sie war so überzeugend. Und außerdem war sie so unmenschlich hübsch, dass man ihr teilweise einfach nichts abschlagen konnte. Oder eher gesagt, dass ICH ihr nichts abschlagen würde. Ich konnte sie stundenlang einfach nur ansehen, wie sie redete oder andere Dinge tat.
Schon nach kurzer Zeit saß ich also mit ihr im Wohnzimmer und kramte in meinem Kopf nach Namen. Ehrlich gesagt, gab es kaum Leute die ich toll fand. Die meisten Männer, die ich bis jetzt getroffen hatte, waren mir zu oberflächlich gewesen, ich steh nicht auf Männer, bei denen die Inneren Werte nur bis Kleidergröße 36 zählen. Nein, das war mir einfach zu stumpf. Vielmehr kam mit der Name des Mädchens vor mir in den Kopf, doch das konnte ich doch nicht schreiben. Das war doch irgendwie unmoralisch und wenn sie es herausfinden würde. Mit viel Mühe bekam ich 3 Namen auf die Reihe, von Mitstudenten, die ich ganz akzeptabel fand und mit denen ich wohl ausgehen würde. Aber an sich glaubte ich ja sowieso nicht an den ganzen Quatsch, also hätte ich auch irgendetwas drauf schreiben können. Um mal die Wahrheit zu sagen, war ich viel neugieriger, welche Namen auf Anna's Zettelchen standen, denn sie redete nie über irgendwelche Dates. Doch es war schwer vorstellbar, dass sie keinen Freund hatte oder niemanden, mit dem sie sich traf. Die Jungs müssten eigentlich verrückt nach ihr sein, denn neben ihrem guten Aussehen und ihrem Verstand, war sie auch in gewisser Weise sehr sinnlich. Wenn ich ein Junge wäre, würde ich voll auf sie stehen. Kopfschüttelnd verwarf ich diese Gedanken, manchmal gingen in meinem Kopf merkwürdige Dinge vor sich. Schließlich war ich ein Mädchen und sie auch. Also hinfort ihr komischen Gedanken. Mein Denkfluss wurde dann auch von Anna unterbrochen: „Fertig?“, sie hielt ebenfalls 3 gefaltete Pappkärtchen in der Hand und streckte mir Goldfaden entgegen, um diese an die Zweige zu hängen. Ich nickte nur und schnitt mir 3 Stückchen ab und machte sorgfältige Schleifchen um die Zweige. So hingen meine weißen Karten nun also an den Barbarazweigen, die ich nun zu Annas, in eine Glasvase stellte. Einige Minuten starrten wir auf die Kärtchen und drehten uns dann weg, weil die Neugierde beim anderen nachzuschauen, doch zu groß wurde.
„Ich muss jetzt auch an meiner Hausarbeit weiterschreiben. Doch wir müssen uns unbedingt Bescheid sagen, wenn ein Zweig blüht“, sagte sie aufgeregt und sah mich erwartungsvoll an. Ich lachte: „Klar doch. Dann viel Glück“ und so setzten wir uns beide an unsere Arbeiten für die Uni.
Die Tage verstrichen und ich blieb die meiste Zeit eingekuschelt unter meiner Bettdecke vorm Fernseher liegen, weil ich den üblichen Weihnachtsstress meiden wollte. Anna hingegen war sehr selten daheim, sie hatte viele Freunde, für die sie einkaufen musste und war dementsprechend oft unterwegs. Und dann eines Abends um den 20sten Dezember herum (ich ging gerade durchs Wohnzimmer zum Bad, weil ich mal für kleine Mädchen musste), sah ich eine einzelne weiße Blüte. Einer der Barbarazweige hatte tatsächlich angefangen zu blühen. Ich schlurfte also hin, um zu sehen, ob es einer von meinen war, aber wurde enttäuscht. Er stand eindeutig auf Annas Seite, also musste er zu ihr gehören. Doch sie war momentan außer Haus, Zutaten für Plätzchen kaufen.
Nervös trat ich von einem Fuß auf den anderen. Der Drang nachzuschauen war unwiderstehlich groß geworden. Das kleine Blümchen das so weiß vor sich hinleuchtete verlockte geradezu dazu. Und schließlich hielt ich es nicht mehr aus, vorsichtig löste ich das Kärtchen vom Zweig und schlug es auf und was ich da sah, hätte ich niemals erwartet.
'Jessica', stand auf diesem Kärtchen in ihrer schönen sauberen Handschrift. Das ist ein Mädchen war schockierte mich schon irgendwie, aber was mir den Atem nahm war, das dies mein Name ist.
Mein Name auf ihrem Kärtchen. Das musste ein Missverständnis sein. Ich kniff mir zweimal in den Arm um zu vergewissern, das ich nicht träumte. Doch der Schmerz verriet mir, dass das hier wirklich passierte. Ich fuhr mir mehrmals durch mein strohblondes Haar, irgendwie war ich zwar überrascht, aber nicht geschockt. Es war fast eher so, als überkam mich ein Glücksgefühl. Ich hatte viele Namen erwartet, aber nicht meinen. Ich musste mich erst einmal hinsetzen und ein Glas Wasser trinken. Anna war in mich verliebt? Vielleicht hatte sie deswegen nie von anderen Männern geredet, weil diese sie gar nicht interessierten. Und wenn ich länger darüber nachdachte, hatte es einige Annäherungsversuche gegeben, die ich nur nie als welche gedeutet hatte. Und irgendwie stimmte mich das fröhlich.
Gerade als ich mitten in Überlegungen versunken war, tat sich die Tür auf und ich schreckte hoch. Vollgepackt mit Tüten stand sie plötzlich vor mir. Und sofort rannte sie an mir vorbei, ehe ich auch nur ein Wort zu ihr sagen konnte. Verdutzt starrte ich auf ihren Rücken, was hatte sie vor? Doch da erkannte ich, was sie so aufgeregt hatte. „Der Barbarazweig blüht!“, rief sie und hibbelte von rechts nach links. Nervös kaute ich auf meiner Unterlippe herum und versteckte das Kärtchen hinter meinem Rücken. Ich hatte einfach den Moment verpasst, es wieder dorthin zurückzuhängen, wo ich es hergenommen hatte. Ziemlich schnell wurde dies auch von Anna bemerkt. „Jessica?“, tadelte sie mich, „Du hast es weggenommen oder?“, ich wünschte sie würde mich nicht so gut kennen. Dann würde sie nichts von meiner unendlichen Neugierde wissen. Ertappt wendete ich den Blick auf den Fußboden und stammelte vor mich hin: „ Es tut mir... tut mir Leid. Es überkam mich so! Du kennst mich doch“, stotterte ich schuldbewusst und schwieg dann einige Minuten. Sollte ich ihr sagen was ich gelesen hatte? Nein, ich würde es verleugnen und einen anderen Namen erfinden, dachte ich mir, doch dann rutschte es mir einfach heraus: „Du hättest mir auch mal ruhig sagen können, dass du in mich verliebt bist“, sie sah mich überrascht an und kicherte schließlich. „Ach, dein Name stand auf meinem Kärtchen“ sie grinste mich frech an. Kein Anzeichen von Scham oder Verlegenheit. Aber ich hätte es ahnen müssen, das hätte einfach nicht zu ihr gepasst. Doch wie ich auf die ganze Sache reagieren sollte stand immer noch in den Sternen. Ich wartete einfach darauf, das sie noch etwas sagte, denn ich wusste ganz sicher nicht, was ich erwidern sollte. Ich liebe dich auch? Da war ich mir aber doch gar nicht sicher! Ich merkte zwar, dass Gefühle in mir brodelten, aber so wirklich einordnen konnte ich diese nicht.
Doch Anna nahm mir die Antwort einfach ab, indem sie weiterredete. „Ja, okay, du hast mich durchschaut. Aber sieh mal, würdest du mir das so einfach erzählen? Ich wusste ja nicht, wie du darauf reagierst. Kommt ja nicht alle Tage vor, das dir ein Mädchen seine Liebe gesteht. Aber wenn der Zweig blüht, habe ich mir geschworen, es dir endlich zu sagen. Also, ja, ich bin in dich verliebt“, gab sie etwas kleinlaut zu und nahm mir sanft das Kärtchen aus der Hand. Sie war schon die ganze Zeit in mich verliebt und ich hatte rein gar nichts davon mitbekommen. Wie blind ich doch gewesen war. Wer hätte auch gedacht dass diese schöne kluge Frau, gerade in mich verliebt ist? Und indem Moment kam mir zum ersten Mal der Gedanke, das es vielleicht wirklich Schicksal war, das der Barbarazweig geblüht hatte auf dem mein Name stand. Sooft hatte ich sie angesehen und mich gefragt, wie sich der Mann an ihrer Seite fühlen musste. Und sooft schon hatte ich mich selbst an ihrer Seite gesehen ohne es richtig wahrzunehmen. Ja, ich war auch in sie verliebt, ich wollte es mir nur bis heute nicht eingestehen. Ich war in ihr schönes dunkles Haar verliebt, in ihre Intelligenz, in ihre Schlagkräftige Art und ihren niedlichen Aberglauben. Wie blind ich doch war.
„Es ist zwar kein Mistelzweig“, sagte ich und nahm ihr den Barbarazweig aus der Hand, „Aber vielleicht können wir uns ja trotzdem küssen“ und mit diesen Worten spitze Anna grinsend die Lippen und schloss die Augen und ich zog sie einfach zu mir heran und küsste sie. Sie ließ es geschehen und es bestätigte mich, ja, ich war auch in sie verliebt. Der Kuss war nicht unangenehm, im Gegenteil, es war eigentlich der schönste Kuss, den ich je hatte.. Ihre Lippen schmeckten nach Zimtsternen und ihr Haar roch nach grüner Weihnachtstanne und plötzlich fing ich an, das „Fest der Liebe“ gar nicht mehr so schlimm zu finden, vielleicht, weil ich wusste, dass ich es dieses Jahr, mit der Frau meiner Träume verbringen konnte.
Und so sitze ich heute hier in einem riesigen Haufen nervig blinkender Glitzerbeleuchtung und Lametta, mit einem Riesigen Weihnachtsbaum und einer Menge Geschenken neben mir und ich liebe es. Nicht mal das hektische Rumgerenne in der Stadt kann mir etwas anhaben. Denn ich habe immer meine Freundin Anna neben mir und jeden Dezember wenn die Barbarazweige am 24sten blühen, werde ich daran erinnert, wie unsere Beziehung begonnen hat.

 


 

Marina Schrö

 

Ich heiße Marina und bin 1992 geboren & werde somit dieses Jahr am ersten Weihnachtstag 18 Jahre alt. Ich gehe noch in die 12 Klasse und meine Hobbys sind Theater spielen, Singen, Tanzen, Party, Cosplay, Manga&Anime und natürlich das Schreiben, dem ich die meiste meiner Zeit widme. Schreiben tu ich seit ca. 4 Jahren und seit 2 Jahren fast ausschließlich Girls Love, weil mich das Thema am meisten fasziniert. Meine bisher bekanntestes Geschreibsel ist "I want you to want me", außerdem schreibe ich viele Kurzgeschichten. Beruflich werde ich dann wohl aber doch eher eine langweilige Bürofrau werden und das Schreiben als Hobby belassen.


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sayuri-taichou@web.de