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Musouka
Musouka
spielt in Cambridge, England. Hiroshi Takizawa trifft
unerwartet und überraschend auf den jüngeren Kei, als dieser quasi aus allen
Wolken fällt (ergo er springt vom Baum) und auch noch direkt auf Hiro fällt.
Noch bevor sich Hiroshi bewusst ist, was genau passiert ist, wird er von dem
begeisterten Jungen mit Captain angesprochen und seither auch verfolgt. Hiroshi
ist nicht wirklich begeistert ist er doch gerade erst wenige Tage in Cambridge
und wird
von dem fremden Jungen langsam in den Wahnsinn getrieben. Zu allem Überfluss
muss er sich nach einem Telefonat mit seinem Vater auch noch auf Wohnungssuche
machen und man rät ihm sich das schwarze Brett in Erst am nächsten Tag treffen die beiden sich wieder und Kei ist genauso wie bei ihrem ersten Aufeinandertreffen- offen, übermütig und anhänglich. Erst Taylor und seine Freundin klären ihn über Keis Zustand auf. Kei ist ein Tagträumer, der sich teilweise in eine Fantasy- Welt geflüchtet in der er an Board eines Piratenschiffes ist, welches von Capitain Roberts angeführt wird. Hiroshi sieht nicht nur aus wie Roberts, er hat sogar dieselbe Narbe am Auge, ein Beweis mehr für Hiro, dass er Roberts ist. Hiro erfährt dass Kei selten mit Leuten redet und die meiste Zeit nicht wirklich anwesend ist und er fast der Einzige ist, mit dem dieser Kei sich abgibt. Die
beiden lernen sich noch besser kennen, als sich Hiros neue Unterkunft als die
Wohnung von Keis Zieheltern herausstellt, so dass die beiden nahezu rund um die
Uhr gemeinsam
sind. Hiroshi erfährt mehr und mehr von Kei, die Umstände des Todes seiner
Eltern und obgleich es
Musouka ist ein durchaus beeindruckendes Debut. Die Zeichnungen sind schön geworden, man merkt auch eine kontinuierliche Steigerung von einem Kapitel zum nächsten. Hiroshi hat durchaus asiatische Züge, Kei ist einfach nur niedlich, obwohl er wirklich immer älter zu werden Zeit in den jeweiligen Kapiteln. Was mich persönlich stört, sind die vielen SDs. Ich habe nichts dagegen, aber hier waren es mir zu viele Chibis, die doch mit der Zeit nerven. Ich bevorzuge eher die normalen Zeichnungen Dianas, die sehr schön geworden sind. Leider fehlen auch Hintergründe, bis auf wenige Ausnahmen wirken die Panele so leider etwas nackig. Die
Geschichte ist schön, ein ernstes Thema und ich glaube recht schwer umzusetzen,
doch es ist ihr gut gelungen, den Switch des Charakters Kei darzustellen und die
Insgesamt ein guter Manga, der einige zeichnerische Schwächen hat, was sich aber nach hinten hin gibt. Die Geschichte beginnt erst, ich hoffe sehr, dass die Krankheit Keis noch eingehender beleuchtet wird, ebenso die Beziehung zwischen den beiden, die sich im Laufe der Zeit entwickelt.
Zu empfehlen ist er Shonen-Ai Fans und natürlich Leuten, die sich einmal für deutsche Mangas dieses Genres interessieren.
Bildcopyright: |
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