Das flammendes Schwert

Der Anführer der Schwarzen Wölfe ist wild, stark und unzähmbar. Midian liebt die Freiheit und geht dabei gnadenlos und unberechenbar vor. Sein Freund Joram ist der Einzige, der ihn halbwegs unter Kontrolle halten und ihn in leidenschaftlichen Nächten zähmen kann. Als Midian den jungen Griechen Amynander kennenlernt, verliebt sich letzterer sofort in den starken Mann, ohne zu ahnen, dass dieser der bekannte Anführer der Schwarzen Wölfe ist. Von Joram misstrauisch beobachtet, entwickelt sich eine Beziehung zwischen den beiden ungleichen Männern und obwohl Midian beginnt unbewusst Gefühle für Amynander zu entwickeln, kann er nicht von Joram lassen. Die Lage spitzt sich zu, als Midians haßerfüllte und fanatische Mutter Atargatis ihren Sohn beauftragt für sie einen Rachefeldzug gegen ihren Mann durchzuführen und sich zum Ziel setzt Midian auf den babylonischen Thron zu setzen und das, obwohl Amynander selbst in den Diensten des Königs steht.


Das Flammende Schwert ist bei weitem nicht so gut wie “Der König von Assur”. Midian ist nur ein schwaches, unrealistisches Abbild von Asharhadon und wirkt eher lächerlich, als stark und charismatisch. Die Geschichte geht schleichend voran, ist teilweise zu kitschig und die Charaktere wollen sich nicht dem Tempo der Geschichte anpassen, teilweise wirken sie einfach nur fehl am Platze. Für Fans von “Der König von Assur” ist “Das Flammende Schwert” eher enttäuschend, die vielen erotischen Szenen werten das Buch nicht auf, sondern wirken her platt und unpassend.
Vom Erotiklevel her ist “Das Flammende Schwert” deutlicher und genauer beschrieben, als “Der König von Assur”. Die Szenen häufen sich zudem und man kann durchaus sagen, dass dieses Buch eher für ältere Leser (ab 16) geeignet ist.

 

Titel:

Das flammendes Schwert
Autor: Jutta Ahrens
Genre: History
Verlag: Bruno Gmünder Verlag, 1996
Preis: *vergriffen* (gebraucht ab ca. 20.00 Euro)
ISBN: 3861870851
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