Cantarella

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Cantarella erzählt die Geschichte der Borgia Familie, die auf historischen Persönlichkeiten beruhen und teilweise historische Fakten aufarbeiten, allerdings gespickt mit den typischen fiktiven Handlungsbögen, die man auch schon von Higuris Ludwig II kennt. 

Cesare Borgia wird 1475 in Rom geboren. Sein Schicksal allerdings ist schon vor seiner Geburt festgelegt, denn da sein Vater unter allen Umständen Papst werden will, verkauft er die Seele seines Sohnes. Fortan ist Cesare immer von einer dunklen Aura umgeben, worauf seine Mutter das Kind töten will, allerdings bei diesem Versuch ums Leben kommt. Das Kind wächst bei Vennozza auf, die in der Lage ist die dunklen Geister zu befreien, ebenso bei seinen beiden Halbgeschwistern Juan und Lucrezia, wobei er besonders zu Lucrezia eine besondere Beziehung hat, während Juan ihn abgrundtief hasst.

Bereits als Kind weiß Cesare von den dunklen Geistern, ist jedoch nicht in der Lage diese zu kontrollieren. Auch bemerkt er bald, dass es in die verschiedenen Intrigen des Hauses Borgia hineingezogen wird und schwört niemandem zu vertrauen, besonders seinem eigenen Vater nicht. Als auch noch seine Halbgeschwister von ihm getrennt werden, ist Cesare vollkommen auf sich gestellt.

Der junge Chiaro, welcher sich als der Attentäter Michelotto einen Namen gemacht hat,  wird damit beauftragt Cesare zu töten, da dieser mehr und mehr eine Bedrohung für den Hof darstellt. Doch als die beiden aufeinander treffen, tötet Chiaro Cesare nicht und auch dieser lässt ihn am Leben, als er nach einem Kampf die Möglichkeit hat den jungen Attentäter zu töten. Die beiden werden über kurz oder lang Freunde und als die dunkle Macht zunehmend stärker in Cesare wird, bittet dieser seinen Freund ihn zu töten, was Chiaro jedoch nicht übers Herz bringt und maßgeblich das Schicksal von Cesare damit bestimmt...

 

Jahre später nimmt die eigentliche Handlung ihren Lauf. Lucrezia ist eine erwachsene Frau, die immer noch an ihrem Bruder Cesare hängt, Juan ist ebenfalls erwachsen geworden und Cesare ist ein verbitterter, grausamer junger Mann geworden, der Chiaros Talente und Michelotto für sich nutzt und somit nach und nach seinen Weg durch die kriegerischen Zeit der Welt nimmt. Die Ereignisse spitzen sich zu, als Vanossa stirbt, Cesare Vater Papst wird und der junge Mann auch nicht vor der Kirche Halt macht. Chiaro wird in die Geschehnisse hineingezogen und verliebt sich in Lucrezia, während Cesare scheinbar an seinem Freund interessiert ist und eine Beziehung zwischen diesem und Lucrezia nicht duldet...

 

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