Fruits Basket
-Characters-
-Story- -Gallery-
Honda
Touru, Hauptperson der Geschichte hat sich entschieden in einem zelt zu wohnen,
während ihr Großvater daheim renoviert, um so niemandem zur Last zu fallen.
Hierzu campiert sie in einem Wald, der, wie sie bald erfahren muss den Soumas
gehört. So trifft sie eines Morgens auf Yuki Souma, der in ihre Klasse geht und
lernt auch Shigure kennen. Als die beiden kurz darauf herausfinden, dass sie in
einem Zelt wohnt, wird Touru überredet doch bei ihnen zu wohnen und sich dafür
um den Haushalt zu kümmern (nur soviel, die Küche hat es bitter nötig!). So
zieht Touru bei den Soumas ein und schon kurz darauf taucht ein weiteres
Mitglied wieder auf- Kyou.
Dieser ist entsetzt, ein Mädchen vorzufinden, doch gleichzeitig fordert er Yuki
zu einem Kampf auf. Touru, die dies verhindern will, stolpert und fällt so Kyou
in die Arme, der sich daraufhin ein einer Staubwolke auflöst und nun als Katze
vor ihr ist. Die arme Touru ist so fertig, dass sie auch gleich gegen Shigure
und Yuki fällt, die sich daraufhin in Hund und Maus verwandeln. Das ist zu viel
für das arme Mädchen. Shigure erklärt ihr schließlich von dem Fluch, der auf
der Souma- Familie lastet. Einige Mitglieder sind von den Tieren des
chinesischen Tierhoroskops besessen und verwandeln sich in die Tiere, sobald sie
vom anderen Geschlecht umarmt werden oder sie krank und
schwach sind. Touru wurde ein großes Geheimnis der Familie anvertraut und sie
verspricht er für sich zu behalten.
Sogar Akito beschließt ihr nicht die Erinnerung zu nehmen. So lernt Touru Stück
für Stück immer weitere Personen der Soumas kennen, und freundet sich durch
ihre liebe verständnisvolle Art und Weise mit allen an. Sie entdeckt immer
wieder neue Seiten an Yuki, Kyou und den anderen und beschließt sie so gut wie
möglich kennen zulernen.
Selbst Kyou entwickelt ein tiefes Vertrauen ihr gegenüber, ebenso Yuki. Ob
Touru davon etwas ahnt kann man schwer sagen. Mit der Zeit erfährt man mehr und
mehr über das Schicksal der einzelnen Soumas und den Fluch, den sie in sich
tragen, denn es ist alles andere als leicht, wenn man sich in Tiere verwandelt,
besonders bei den jüngeren Soumas, die so auf Hass der Eltern stoßen, etc.
Zudem ist da noch Akito, der von allen gefürchtet ist. Nicht zu vergessen Kyous
zweites von ihm verstecktes und verhasstes Ich, das erst sehr spät auftaucht...
So
lustig Fubura ist, so traurig ist es auch. Ich habe selten so gelacht bei einer
Serie. Der Humor ist göttlich, es ist nie soviel da, dass man zuviel davon hat,
und die traurigen Elemente lassen den Leser/Zuschauer mitfühlen. Wahrlich ist
es in erster Linie chaotisch und amüsant, doch die dramatische Schiene
schimmert immer wieder durch.
Nicht
nur Touru reift im Laufe der Zeit, auch die Soumas lernen durch sie, besonders
Kyou und Yuki, selbst wenn man es Touru nicht zutraut, doch ihr fröhlicher,
liebenswerter Charakter hat einen prägenden Einfluss auf alle Soumas (nur Akito
erkennt ihre Stärke nicht!).
Die Serie ist mit recht die beliebteste des letzten Jahres. Man sollte sich
nicht vom Titel abschrecken lassen (Fruits Basket wird auch einmal in der Serie
erklärt). Furuba ist wirklich Top, und ich bezweifle, dass es in nächster Zeit
eine Serie geben wird, die Furuba von meiner Top-Liste stoßen wird!
Bildcopyright:
Die im Zusammenhang mit diesem Artikel verwendeten Bilder und Coverscans
unterliegen dem Copyright von Carlsen Comics, Natsuki Takaya.
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