Fruits Basket

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Honda Touru, Hauptperson der Geschichte hat sich entschieden in einem zelt zu wohnen, während ihr Großvater daheim renoviert, um so niemandem zur Last zu fallen. Hierzu campiert sie in einem Wald, der, wie sie bald erfahren muss den Soumas gehört. So trifft sie eines Morgens auf Yuki Souma, der in ihre Klasse geht und lernt auch Shigure kennen. Als die beiden kurz darauf herausfinden, dass sie in einem Zelt wohnt, wird Touru überredet doch bei ihnen zu wohnen und sich dafür um den Haushalt zu kümmern (nur soviel, die Küche hat es bitter nötig!). So zieht Touru bei den Soumas ein und schon kurz darauf taucht ein weiteres Mitglied wieder auf- Kyou. 


Dieser ist entsetzt, ein Mädchen vorzufinden, doch gleichzeitig fordert er Yuki zu einem Kampf auf. Touru, die dies verhindern will, stolpert und fällt so Kyou in die Arme, der sich daraufhin ein einer Staubwolke auflöst und nun als Katze vor ihr ist. Die arme Touru ist so fertig, dass sie auch gleich gegen Shigure und Yuki fällt, die sich daraufhin in Hund und Maus verwandeln. Das ist zu viel für das arme Mädchen. Shigure erklärt ihr schließlich von dem Fluch, der auf der Souma- Familie lastet. Einige Mitglieder sind von den Tieren des chinesischen Tierhoroskops besessen und verwandeln sich in die Tiere, sobald sie vom anderen Geschlecht umarmt werden oder sie krank und schwach sind. Touru wurde ein großes Geheimnis der Familie anvertraut und sie verspricht er für sich zu behalten. 
Sogar Akito beschließt ihr nicht die Erinnerung zu nehmen. So lernt Touru Stück für Stück immer weitere Personen der Soumas kennen, und freundet sich durch ihre liebe verständnisvolle Art und Weise mit allen an. Sie entdeckt immer wieder neue Seiten an Yuki, Kyou und den anderen und beschließt sie so gut wie möglich kennen zulernen. 
Selbst Kyou entwickelt ein tiefes Vertrauen ihr gegenüber, ebenso Yuki. Ob Touru davon etwas ahnt kann man schwer sagen. Mit der Zeit erfährt man mehr und mehr über das Schicksal der einzelnen Soumas und den Fluch, den sie in sich tragen, denn es ist alles andere als leicht, wenn man sich in Tiere verwandelt, besonders bei den jüngeren Soumas, die so auf Hass der Eltern stoßen, etc. Zudem ist da noch Akito, der von allen gefürchtet ist. Nicht zu vergessen Kyous zweites von ihm verstecktes und verhasstes Ich, das erst sehr spät auftaucht... 

 

So lustig Fubura ist, so traurig ist es auch. Ich habe selten so gelacht bei einer Serie. Der Humor ist göttlich, es ist nie soviel da, dass man zuviel davon hat, und die traurigen Elemente lassen den Leser/Zuschauer mitfühlen. Wahrlich ist es in erster Linie chaotisch und amüsant, doch die dramatische Schiene schimmert immer wieder durch. 

Nicht nur Touru reift im Laufe der Zeit, auch die Soumas lernen durch sie, besonders Kyou und Yuki, selbst wenn man es Touru nicht zutraut, doch ihr fröhlicher, liebenswerter Charakter hat einen prägenden Einfluss auf alle Soumas (nur Akito erkennt ihre Stärke nicht!). 


Die Serie ist mit recht die beliebteste des letzten Jahres. Man sollte sich nicht vom Titel abschrecken lassen (Fruits Basket wird auch einmal in der Serie erklärt). Furuba ist wirklich Top, und ich bezweifle, dass es in nächster Zeit eine Serie geben wird, die Furuba von meiner Top-Liste stoßen wird!

 

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