Asterisk
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„Asterisk“
stammt von der Mangaka Shuu Morimoto, die bereits durch den mehrbändigen Zyklus
„G-Defend“ bekannt wurde. Ursprünglich handelte es sich bei
„Asterisk“ auch nicht um eine Manga-Reihe, sondern aus einem Oneshot namens
„Eden“. In diesem wollte die Künstlerin eine alte Geschichte neu erzählen
und gestaltete so das erste Abenteuer der beiden Engel Kio und Fraw als
100-seitigen Oneshot. Lediglich Kios Flügel kamen nicht zum Vorschein und daher
beschloss sie die Serie fortzuführen. Aus „Eden“ wurde „Asterisk“, eine
Reihe die bisher vier Bände umfasst.
Die Engel Kio und Fraw sind schon als Kinder unzertrennlich gewesen, und waren
die besten Freunde. Jedoch trennen sich ihre Wege, als sie die Schule
abgeschlossen haben, jedoch versprechen sie einander einer der Sieben zu werden,
die höchste Klasse, die ein Engel erreichen kann. Als sie sich wiederbegegnen
ist Kio immer noch ein normaler Engel, der damit betraut ist Manifis unschädlich
zu machen, die sich menschliche Seelen zu Eigen machen und Fraw ist zu einem
Offizier aufgestiegen. Dass der elegante Fraw eigentlich bereits einer der
Sieben geworden ist, verheimlicht er gewissentlich, um die Distanz zu Kio nicht
noch mehr zu vergrößern…
„Asterisk“ ist ein Werk, das mich ein wenig an „Earthian“ erinnert. Es
gibt Teams, die gegen Manifis kämpfen, gleich wenn Kio eher auf sich allein
gestellt ist, Fraw ist der typische wundervolle, edle Engel, der an Kagetsuya
erinnert, während Kio mit seinen Zweifeln, was seine Flügel betrifft den Part
von
Chihaya einnimmt. Charakterlich unterscheiden sie sich stark von den Engeln aus
Yun Kougas Werk, dennoch sind einige Parallelen vorhanden, gleich wenn die
Grundgeschichte anders ist.
Shuu Morimotos Zeichnungen sind filigran und sehr leicht, zumeist verzichtet sie
auf Hintergründe und auch die Actionszenen sind teilweise ein wenig statisch
aufgebaut. Dennoch besticht sie durch einen sehr eleganten, schönen und vor
allem ausdrucksstarken Stil. Insgesamt ist er sicherlich schlichter, doch gerade
dadurch reizvoller, als so mancher ausgereifter Zeichenstil.
Die Charaktere und die Geschichte sind interessant und liebenswert. Besonders
die Rückblenden geben einen schönen Einblick in die Hintergründe und man legt
den Manga nicht so schnell aus der Hand.
Allen
zu empfehlen, die leichte Shonen-Ai Kost mögen oder gerne mal wieder eine
Geschichte über Engel lesen wollen. Leider ist die Serie bisher nur in Japan
erhältlich, doch vielleicht findet sich bald ein Verlag, der „Asterisk“ in
Deutschland oder den USA veröffentlicht.
Titel:
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Asterisk
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Zeichner/
Autor:
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Shuu
Morimoto
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Genre:
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Mystery/Fantasy
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Verlag:
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(noch nicht erschienen)
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Preis:
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ISBN:
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Bestellen:
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Bildcopyright:
Die im Zusammenhang mit diesem Artikel verwendeten Bilder und Coverscans
unterliegen dem Copyright von Shuu Morimoto.
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