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Eindrücke 2013Lesecafé 13.12.2013
- ausgefallen -
Lesecafé 16.11.2013
Im November 2014 fand im Rahmen des Lesecafés Wiesbaden die erste Science-Fiction / Space Opera Lesung statt, bei der die Autorinnen B.C.Bolt und Petra Jörns aus ihren Romanen lasen. Den Anfang machte Gundel Limberg aka B.C.Bolt, die ihren im Bookshouse Verlag erschienen Roman "Intrigenküche" vorstellte. In diesem werden die beiden Protagonisten Adrian und Minkas am Kaiserhof des Planeten Xerxes mit den dort sehnlichst erwarteten Köchen verwechselt. Zu allem Unglück geraten sie kurz darauf in die höfischen Intrigen und werdem nach einem missglückten Attentat auf den Prinzen auch noch für Assassinen gehalten. Die Autorin hatte sehr amüsante, witzige Stellen ausgewählt und stand im Anschluss für eine interessante Fragerunde zur Verfügung. Nach einer kurzen Pause präsentierte schließlich Petra Jörns ihr 700 Seiten starkes Buch "Fremde Heimat", der 2014 im p.machinery Verlag erscheinen wird. In dem Military Science Fiction Werk begleitet der Leser das Raumschiff Sydney, das sich auf der Flucht vor den außerirdischen Krail-on befindet und was schließlich in einem Gefecht endet. Petra Jörns Passagen waren sehr spannend und actionreich, die einen guten Einblick in das umfangreiche Epos gaben.
Mit knapp 15 Besuchern war auch diese Veranstaltung ein schöner Erfolg und bot sowohl den Autoren, als auch den Besuchern ein gelungenes Lesecafé. Vielen Dank an alle die da waren und an das Team der Coffeebar Anderswo.
Berichte:
Lesecafé 26.10.2013
Die Halloween-Lesung war die erste große Veranstaltung des Wiesbadener Lesecafés, bei dem fünf Autoren zu Gast waren und aus ihren Romanen lasen. Aus diesem Grund startete das Leseevent bereits um 16:00 Uhr und dauerte mit einer einstündigen Essenspause bis 21:30 Uhr, was etliche Besucher nicht abschreckte die gesamte Veranstaltung hindurch zu bleiben. Den Anfang machte die Autorin Sandra Baumgärtner, die ihre Vampir- Trilogie "Seraphim" vorstellte, die im Verlag Kleine Schritte erschienen ist. Da der dritte Band noch nicht erhältlich war, las die Autorin aus dem zweiten Band der Reihe "Seraphim: Mea Culpa", in dem sich die attraktive Seraphim und der nicht minder gutaussehende Leander einer neuen Bedrohung entgegenstellen müssen, als ein Vampir der alten Schule die Bildfläche betritt und für einiges an Ärger sorgt. Sandra Baumgärtner las sehr stimmungsvoll und unterhaltsam, und sorgte für viel Spannung und Gefühl. Nach einer kleinen Pause las Diana Menschig sowohl aus ihrer Kurzgeschichte "Nicht am Glanz erkennt man wahre Werte - Karte XV der Teufel", die in der Anthologie "Das Tarot" erschienen ist, als auch aus ihrem Debüt "Hüter der Worte", in dem der junge, erfolgreiche Autor Tom Schäfer unter eine Schreibblockade leidet und kurz vor dem Abgabeschluss seines neusten Fantasy-Romans steht. Als er urplötzlich in seine Fantasywelt gerät, und seinem Helden über die Schulter schauen kann, glaubt er schon am Ziel seiner Wünsche zu sein. Die Autorin las ebenfalls sehr stimmungsvoll und machte Lust auf mehr, wenngleich thematisch eher ihre Kurzgeschichte über eine junge Adelige im 19. Jahrhundert, die sie die Karten legen lässt, zum Thema Halloween gepasst hat. Ju Honisch präsentierte ihre Kurzgeschichte "Nicht tot!" und überzeugte die Zuhörer einmal mehr mit Witz, Ironie und einer gekonnten Vortragsweise. Die in der Anthologie "Dark Crime" erschienene Geschichte handelt von einer jungen Frau, die im Urlaub ihren verstorbenen Geliebten in einem Internetcafé sieht und daraufhin recherchiert, wie er gestorben ist. Dabei stößt sie auf etliche Ungereimtheiten und eine Klinik, in der einiges nicht mit rechten Dingen vor sich geht. Ju Honisch war bereits Gast im Lesecafé Wiesbaden und sorgte mit ihrer Geschichte für Lacher und Spannung. Nach einer größeren Pause, in dem das Team des Anderswo die hungrigen Zuschauer verköstigte, stellte die Wiesbadener Autorin Tanja Meurer den zweiten Band ihrer "Schattengrenze"- Reihe: "Der Rebell" vor. Erstmals wurde es unheimlich und nervenaufreibend im Lesecafé, da der junge Oliver beim Amoklauf seines Vaters stirbt, jedoch von den Notärzten zurück ins Leben geholt wird. Dass er fortan Geister und unheimliche Wesen sehen kann, macht es ihm nicht einfacher, insbesondere da mehr hinter der Mordnacht steckt, als es zunächst den Anschein hat. Mit eindrucksvollen Beschreibungen und sehr unheimlichen Ausschnitten sorgte Tanja Meurer für Gänsehaut-Feeling und Nervenkitzel. Christian Humberg bildete mit seinem Episodenroman "Gotham Noir" den Abschluss der Veranstaltung. Das Buch erscheint zur Zeit rein als eBook und erzählt die Geschichte der jungen New Yorker Polizeibeamtin Sarah Dolan, die im Revier 666 landet, in dem alle Fälle landen, die der Polizei lächerlich und unglaubwürdig erscheinen. Dass einige der dort lagernden Berichte durchaus ernstzunehmend, allerdings auch übernatürlichen Ursprungs sind, sorgt für Chaos und Sarah Dolan stößt schnell auf eine Verschwörung, die wesentlich gefährlicher ist, als gedacht.
Mit 20-25 Zuschauern war das Anderswo dieses Mal sehr gut besucht, so dass die Halloween-Lesung eine tolle, erfolgreiche Veranstaltung war, der zeigt, dass auch längere Leseevents gut funktionieren und durchaus für viel Stimmung und Spaß sorgen. Mein Dank an die Autoren, das Team vom Anderswo und die Zuhörer, die mitunter sechs Stunden vor Ort waren.
Berichte: Geisterspiegel
Lesecafé 21.09.2013
Die Septemberlesung richtete sich einmal mehr an junge und junggebliebene Leseratten. Bereits um 17:00 Uhr startete die Kinderbuchlesung mit Monika Baitsch und Juliane Seidel, die beide aus ihren aktuellen Büchern lasen. Den Anfang machte Monika Baitsch, die für ihre "Hilf mir"-Bücher bekannt ist. Sie las aus dem Kinderbuch "Rob 74 ... und die Macht der Freundschaft", in dem es um einen kleinen Roboter Rob geht, der sein Leben in der Waschstraße fristet, bis ihm eines Tages die Sternschnuppe Stella begegnet und ihn daran erinnert, wie wichtig es ist seinen Träumen zu folgen. Rob beschließt sein Leben zu ändern und seine neuen Freunde Piepf und Rosi-Dosi helfen ihm dabei. Monika Baitsch las zum ersten Mal aus "Rob 74 ... und die Macht der Freundschaft" und es war sehr stimmungsvoll und witzig. Um Träume ging es auch in Juliane Seidels Kinderbuch "Die lebenden Träume", in dem der junge Kim nicht nur die Fähigkeit hat in seinen Träumen Abenteuer zu erleben, sondern einen magischen Gegenstand findet, mit dem seine Fantasie real wird. Doch damit ruft er düstere Schattenwesen auf den Plan, die seine Träume verschlingen. Zum Ende hin gab die Autorin noch einen kurzen Einblick in die Fortsetzung "Die vergessenen Kinder".
Mit knapp 12 Zuhörern war die Lesung gut besucht und es hat viel Spaß gemacht den beiden Autorinnen zu lauschen. Vielen Dank an alle die da waren und an das Team der Coffeebar Anderswo.
Berichte:
Lesecafé 24.08.2013
Spannend und kriminalistisch wurde das Lesecafé im Augist 2013. Hierzu trugen die Autoren Alfred Wallon und Robert Herbig bei, die aus ihren aktuellen Krimis lasen. Den Anfang machte Alfred Wallon, der seinen Roman "Endstation" vorstellte, in dem es um den Krankenpfleger Manfred Hellmer geht, der vor dem finanziellen Ruin steht. In seiner Not entführt er die Tochter einer wohlhabenden Bankiersfamilie, in der Hoffnung auf Lösegeld. Doch die Polizei ist ihm bald auf den Fersen ... Der Roman ist in Wallons Heimatstadt Marburg angesiedelt, was man dem gelesenen Kapitel anmerkt, da der Autor sehr viele Beschreibungen der Marburger Umgebung einfließen lässt. Ein sehr interessanter Einblick ins Buch, wenngleich ein wenig kurz. Nach einer kurzen Fragerunde und Pause stellte Robert Herbig seinen Debütroman "Tödliche Lilien" vor, einem Bergstraßenkrimi. In dem kleinen Städtchen Weinheim geschieht ein grausamer Mord an einem Geistlichen und der junge Holger Herbst, Neuzugang bei der Kripo Heidelberg, wird auf den Fall angesetzt. Dabei enthält er unerwartet Unterstützung der Krimiautorin Lea Schielke, die eigentlich in die Bergstraßenregion gereist ist, um ihre Schreibblockade zu überwinden ... "Tödliche Lilien" ist spannend und macht definitiv Lust auf mehr. Auch Robert Herbig stand im Anschluss der Lesung für die Fragen der Zuhörer und einige Signierwünsche zur Verfügung.
Auch die Krimi-Lesung war sehr schön und dank der Autoren und des Publikums ein voller Erfolg. Vielen Dank an alle die da waren und das Team der Coffeebar Anderswo.
Berichte:
Lesecafé 20.07.2013
Das Lesecafé im Juli stand ganz im Zeichen des unheimlichen Thrillers und Horrors. Zu Gast waren dieses Mal Tanja Meurer, die aus ihrem Debütroman "Glasseelen" las, und Sascha Ehlert, der seinen Roman "Jackie" vorstellte. Beide Autoren stellten im "neuen" Anderswo ihre Bücher vor, hat die Coffeebar doch Mitte Juli ihr Erscheinungsbild geändert, so dass sich die Räumlichkeiten in neuem Glanz präsentierten. Trotz sommerlicher Temperaturen lauschten knapp 20 Besucher den Lesungen. Den Anfang machte Tanja Meurer, die die Zuhörer in das sommerliche Berlin entführte und deren Hauptcharakter Camilla in die Unterwelten Berlins gerät. Dort wird sie nicht nur von einem brutalen Frauenmörder gejagt, sie stolpert auch in eine mysteriöse unterirdische Stadt, in der nichts ist, wie es zu sein scheint. Nach einer kurzen Fragerunde und Pause, las Vielschreiber und Verlagsinhaber Sascha Ehlert aus seinem Werk, das ursprünglich im Auftrag des Freizeitparks "Fort Fun" entstand und die Geschichte der Figur Jackie Moon erzählt. Mit sehr unheimliche und eindringlichen Passagen unterstrich er die düstere und blutige Atmosphäre des Buches und sorgte so für Gänsehautfeeling. Im Anschluss stand auch er für Fragen und Unterschriften zur Verfügung.
Insgesamt war auch dieses Lesecafé eine schöne Veranstaltung und trotz der Hitze ein toller Erfolg. Vielen Dank an die beiden Autoren, die Besucher und das Team der Coffeebar Anderswo.
Lesecafé 06.07.2013
Anfang Juli fand die zweite Sonderlesung des Jahres statt - zum letzten Mal im "alten" Lesecafé, denn das Anderswo ändert sein Motto und wird sich den Besuchern in zwei Wochen in gänzlich neuem Gewand präsentieren. In kleinem aber sehr gemütliche Kreis hatte das Lesecafé die Autorinnen Beate Paul und Petra Jörns, sowie den Künstler Fern Weirich zu Gast, die für die "Siegelwelt Chroniken" arbeiten, ein Schreibprojekt an dem unterschiedliche Autoren Geschichten und Romane in eine dystopischen Welt verfassen. Den Anfang machte Petra Jörns, die aus ihrem "Siegelwelt" Projekt las, das im Herbst 2013 erscheinen soll und 10 Heftausgaben umfassen wird. Sie las aus dem Anfang ihrer Geschichte und brachte dem Leser ihre Heldin näher, die als Kuppelbewohnerin in Sicherheit vor der rauen Wildnis der Erde wohnt, die vor Jahrhunderten unterging und in der sich nur noch Nomaden außerhalb der sicheren Kuppelstädte wagen. Einem solchen begegnet die junge Frau, als sie die Stadt verlässt und auf seine Hilfe angewiesen ist. Mit sehr sicherem Stil und angenehmer Vortragsweise entführte Petra Jörns die Zuhörer in eine fremde Welt und machte Lust auf mehr. Nach einer kurzen Pause las Beate Paul schließlich aus ihren skurrilen, witzigen Wichtelgeschichten, die nichts mit den "Siegelwelt Chroniken" gemein haben, sondern von dem Leben einer kleinen Wichtelfrau erzählen, die bei einer pensionierten Lehrerin wohnt. Mit sehr stimmungsvollen Worten und vielen spannenden Ideen rund um das kleine Volk der Wichtel verzauberte die Autorin die Zuhörer, die dank der Zeichnungen des Künstlers Fern Weirich ein genaues Bild der kleinen Wesen vor Augen hatten.
Insgesamt war auch dieses Lesecafé trotz der geringen Besucherzahlen ein schöner Erfolg, der viel Spaß gemacht hat und für einien vergnüglichen Abend sorgte. Vielen Dank an alle die da waren, die Autoren und den Künstler.
Lesecafé 22.06.2013
Pünktlich zum Sommeranfang zog es das Lesecafé in fremde / ferne Welten. Aus diesem Grund waren zwei Autoren geladen, die aus ihren Reisetagebüchern lasen - Stephanie Bender, die 2012 bereits aus ihrer historischen Kurzgeschichte "Grüne Federn" las und Chrizz B. Reuer, der bereits vor zwei Jahren in Wiesbaden zu Gast war und sein Buch "Interrail 2.0" vorstellte. Zudem war der Bad Nauheimer Autor Gerrit Fischer zu Gast, der dieses Mal die Autoren und das Lesecafé Wiesbaden vorstellte. Den Anfang machte Stephanie Bender, die aus ihrem Reisetagebuch "Tränenreiches Paradies" las und sehr lebendig und mitreißend von Erlebnisse aus ihren beiden Urlaubsreisen auf den Malediven berichtete. Dank ihrer sehr bildhaften Sprache entführte sie die Zuhörer für eine gute halbe Stunde an die weißen Strände der Trauminseln, ohne dabei die unschöne Seite des Paradises zu vergessen und auf einige Missstände hinzuweisen. Im Anschluss las Chrizz B. Reuer aus der Fortsetzung seines Romans "Der Europa-Trip". In seinem neusten Werk "Der Welt-Trip" erzählt er von einer Weltreise, die er Ende der 90er Jahre unternommen hat, und lässt den Leser auf seine eigene Art und Weise an seinen Erlebnissen in den unterschiedlichen Ländern teilnehmen, berichtete von Anekdoten und lockerte seine Erzählungen mit lustigen Einschüben und Bildern auf.
Mit voll besetztem Raum war auch die Juni-Lesung eine wundervolle Veranstaltung, die dank der tollen Bücher und den Autoren zum Träumen einlud und die Leser mit auf eine Reise in vermeindliche Paradise und seltsame Kulturen nahm. Vielen Dank an alle die da waren.
Lesecafé 18.05.2013
Die Mai-Lesung 2013 stand erneut im Zeichen des Krimi und wurde von zwei Autorinnen bestritten, die bereits etliche Bücher und Kurzgeschichten unterschiedlichen Genres (Fantasy, Mystery, Kinder/Jugendbuch)) veröffentlicht haben - Andrea Tillmanns und Petra Hartmann. Den Beginn machte Andrea Tillmanns, die aus ihrem Roman "Der Tote am Zülpicher See" las, in dem es um die Musiklehrerin Luisa Weinstrauß geht, die beim Gassigehen am Zülpicher see einen grausigen Fund macht. Obwohl die Polizei mit ihren Ermittlungen beginnt, forscht die Lehrerin auf eigene Faust weiter, vorwiegend um den Nachbarssohn zu entlasten, der zur Tatzeit mit dem Opfer zusammen war. Andrea Tillmanns las sehr flüssig und machte Lust auf mehr. Nach einer kurzen Pause stellte Petra Hartmann ihrne "Personal Novel"-Roman "Die Schlagzeile" vor, in der die Journalistin Helena auf der Jagd nach der besten Schlagzeile ist. Diese rückt zum Greifen nah, als eine Heiligenfigur gestohlen wird, um die sich die beiden Dörfer Barkhenburg und Reubenhausen streiten und damit ein jahrhunderte alter Hass ausbricht und den Frieden der Gemeinden stört. Petra Hartmann, die ebenfalls eins Journalistin war und einige persönliche Erfahrungen in den Roman mit einbauen konnte. las ebenfalls sehr sicher und verlieh den Figuren dank unterschiedlicher Stimmlagen zusätzlich leben.
Alles in allem war die Krimilesung erneut sehr erfolgreich und so verflogen die drei Stunden wie im Flug. Vielen Dank an die beiden Autorinnen für die spannenden, kurzweiligen Stunden, die Besucher, die trotz des schönen Wetters und des ESC dabei waren und das Team vom Anderswo.
Lesecafé 20.04.2013
Am 20.04.2013 fand in gewisser Weise ein Premiere statt - zum ersten Mal stand das Lesecafé ganz im Zeichen der Lyrik. Aus diesem Grund las die Autorin Bettina Ziegler aus ihren Büchern “Warum mich keiner anfasst” und “Killerspiele”, die im Medu Verlag erschienen sind und Erik Schreiber stellte die, in seinem Verlag erschienene, Anthologie "Ein Augenblick für Zwei" vor. Die Autoren wechselten sich ab und während Bettina Zieglers Werke gesellschaftskritisch sind und zum Nachdenken anregen, waren die Gedichte der Anthologie des "Saphir im Stahl" Verlags eher heiter und locker, teilweise sogar in Mundart gedichtet. Auf diesem Weg begeisterten die beiden Vortragenden 12 Besucher und entfesselten im Anschluss eine interessante Diskussion zum Thema Jugendgewalt, Internet und Killerspiele. Zudem gab Erik Schreiber interessante Einblicke in das Verlagsgeschäft und die Arbeit, die dahinter steckt.
Insgesamt war die erste Lyriklesung erfolgreich und sehr schön und interessant. Vielen Dank an alle, die da waren, das Team des Anderswo und die beiden Lesenden, die für knapp 3 Stunden gelesen haben.
Berichte:
Lesecafé 23.03.2013
Das Wetter zur Märzlesung 2013 war noch winterlich kalt und der Frühling ließ auf sich warten. Umso schöner war es, dass Christine Lukas und Gerrit Fischer mit ihren Büchern für sommerliche Atmosphäre und italienisches Flair sorgten. Mit knapp 20 Besuchern war das Anderswo auch gut besucht und für drei Stunden standen die Räume der Coffeebar ganz im Zeichen der "Viva Italia". Den Beginn machte Christine Lukas mit ihrem Roman "Die Spätzle-Pasta-Connection“, in dem die junge Melanie während eines Urlaubs am Gardasee den charmanten Italiener Vincenzo kennen- und lieben lernt. Doch damit fangen die Probleme erst an, denn wie bekommt man italienische Lebensfreude mit schwäbischem Gemüt unter einen Hut? Nach einer kurzen Pause, in der Christine Lukas für Signierwünsche zur Verfügung stand, las Gerrit Fischer einmal mehr aus seinem Italienroman "Coccobello", in dem sich Tim einen Herzenswunsch erfüllt und mit seiner großen Liebe Lara in einem alten VW-Bus durch die Toscana fährt. Wie schon bei seinen letzten Besuchen begeisterte der Autor mit seinen mal ernsten, mal lustigen Passagen und machte Lust auf Sommer, Sonne und Italien. Zudem unterhielt er mit persönlichen Anekdoten seiner eigenen Italienromane und gab bekannt, dass der Abschlussband seiner Reiseromane erst 2014 erscheinen soll.
Insgesamt war die Lesung dank der beiden Autoren und des Publikums ein voller Erfolg und vertrieben für einen Abend die tristen und kalten Winterstunden. Vielen Dank an alle, die da waren und dem Team der Coffeebar Anderswo.
Lesecafé 23.02.2013
Die zweite Februarlesung stand ganz im Zeichen des historischen Krimis. Aus diesem Grund waren die Autoren Danka Todorova und Michael Buttler vor Ort und lasen aus ihren aktuellen Werken. Zu Beginn las Danka Todorova aus ihrem Buch "Tor zur Liebe", das in mehreren Zeitebenen spielt und bei dem das Geheimnis eines verschwundenen Bildes eines bulgarischen Malers gelüftete werden soll. Nach einer kurzen Fragerunde, in der Danka Todorova mehr über ihr Werk und ihr Leben berichtet hat, ging das Zepter an Michael Buttler über, der aus seinem Debüt "Die Bestie von Weimar" las. In dem dritten Band der Luuk de Winter Reihe des Saphir im Stahl Verlages geht es um einen Serienmörder, der im beginnenden 19. Jahrhundert in Weimar sein Unwesen treibt. Luuk de Winter begibt sich auf die Jagd nach der Bestie und fällt mit seinen Ermittlungsmethoden nicht nur positiv auf. Michael Buttler fesselte die Zuhörer mit seiner Vortragsweise und seinem lebendigen Erzählstil. Auch er stand im Anschluss für Fragen und Autogramme zur Verfügung.
Mit über 20 Besuchern war das Lesecafé erneut sehr gut besucht und die Veranstaltung ein schöner Erfolg. Vielen Dank an alle die da waren, allen voran die beiden Autoren, sowie dem Team der Coffeebar Anderwso für den spannenden Abend.
Lesecafé 02.02.2013
Anfang Februar fand die erste Sonderlesung des Jahres 2013 statt und stand ganz im Zeichen der "Schneereiter", einer sowohl ungewöhnlichen, als auch mitreißenden Geschichte von Willi Bücker. Das in Reimform verfasste Buch basiert auf einem Traum und nimmt den Zuhörer mit auf eine fantastische Reise in ferne Universen und Welten. Man begleitet "Die Schneereiter", lernt sie kennen und bestreitet mit ihnen Schlachten gegen das Böse. Willi Bücker las mehrere Passagen seines Werkes, sein Schwager Armin Blon untermalte die Geschichte mit passenden Klangbildern oder sang, begleitet von einer Gitarre, Stücke, die die Wirkung des Buches noch verstärkten. Auf diesem Weg fesselten die beiden Künstler das Publikum für fast zwei Stunden und standen im Anschluss für Fragen und Autogramme zur Verfügung.
Mit knapp 15 Leuten war die Lesung gut besucht und sehr erfolgreich. Dank der ungewöhnlichen Vortragsweise und der eingeschobenen Musikstücke war Sonderlesung eine ungewöhnliche und faszinierende Veranstaltung, die sehr viel Spaß gemacht hat. Vielen Dank an alle die da waren und natürlich an Willi Bücker und Armin Blon für den wundervollen Abend.
Lesecafé 19.01.2013
Das erste Lesecafé 2013 ist vorüber und obwohl die Besuchermasse überschaubar war und Autor Hans-Peter Trimborn den Abend allein bestreiten musste (da die zweite Autorin Ende Dezember absagte), war es eine schöne und interessante Veranstaltung. Die Lesung stand ganz unter dem Motto "Mein Leben als Familienvater" und der Autor las etliche amüsante Anekdoten, Passagen und Szenen aus den gleichnamigen beiden Büchern, die ursprünglich aus einem Blog auf dem Familienportal "Taunus4Family" stammen. Auf sehr humorvolle Art und Weise beschreibt Hans-Peter Trimborn den täglichen Wahnsinn in einer Patchwork Familie und sorgte für viele Lacher und interessante Einblicke. Im Anschluss stellte er außerdem sein neustes Buch "I call you" vor, einer Satire im Briefstil über den Wahnsinn in einem Callcenter vor. Auf diesem Weg gelang es ihm den gesamten Abend zu füllen und sorgte dafür, dass den Zuhörern bis 22:00 Uhr nicht langweilig wurde.
Insgesamt war es eine schöne und witzige Veranstaltung, die trotz akalten Wetters und geringer Besucherzahl ein Erfolg war. Vielen Dank an alle die da waren und an den Autoren Hans-Peter Trimborn, der für viel Spaß und Abwechslung sorgte.
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